5 goldene Schmuckstücke, die nie gefunden wurden
Die Geschichte der Menschheit ist geprägt von Kriegen, Entdeckungen und Erfindungen; aber auch von einigen Rätseln, die bis heute ungelöst sind. Wir sprechen über fünf Goldschmuckstücke, die nie gefunden wurden.
Für die meisten Menschen ist die Schatzsuche nur ein Hobby. Für manche, die sich wirklich für Archäologie und Geschichte interessieren, kann sie jedoch eine Berufung und sogar ein Beruf sein. Und was ist mit denen, die von der Schatzsuche leben? Sie werden „Schatzsucher“ genannt und suchen in der Regel weltweit nach bedeutenden archäologischen Artefakten.
Aber manchmal handelt es sich bei diesen Schätzen um sehr wertvolle Dinge, die nichts mit Geschichte oder Archäologie zu tun haben. Manchmal handelt es sich um etwas, das einfach legendär geworden ist. Diese Dinge machen jeden glücklich. Und manchmal auch sehr wütend.
Es gibt einen Schatz, der nie gefunden wurde. Es hieß, es handele sich um Juwelen im Wert von etwa 30 Millionen Dollar, doch sie wurden nie gefunden.
#1. Der Goldene Pokal des Kansu-Kriegsherrn
Der Ursprung dieses Schatzes ist unbekannt, es gibt jedoch zahlreiche Informationen darüber. So gibt es beispielsweise Überreste des ersten Kaisers von China, der Shihuangdi hieß. In seinem Grab befanden sich sechs goldene Becher. Vier davon wurden jedoch gestohlen, und selbst ihre Herkunft ist bis heute unbekannt.
Der chinesische Name für diesen Schatz ist Gui Zhi Qing, was „die Tasse, die nicht ersetzt werden kann“ bedeutet.
#2. Die goldene Eichentruhe
Auch der Ursprung dieses Schatzes ist unbekannt, es gibt jedoch zahlreiche Informationen darüber. Die Truhe wurde im Jahr 1293 von Sir Robert Fitz-Stephen de Clare vergraben. Sie enthielt antikes Geld, Gold, Silber und Edelsteine. Kurz nach seinem Tod im 13. Jahrhundert wurde sie jedoch von einem Priester heimlich unter seinem Grab hervorgeholt und in die Schatzkammer der St. Thomas Kirche in Basingwerk gebracht.
Unglücklicherweise wurde die Truhe während der Auflösung der Klöster von Heinrich VIII. von England geöffnet und ihr Inhalt geplündert.
Die goldene Eichenkassette wurde 1854 unter einem Fußboden der St. Thomaskirche wiedergefunden. Arbeiter bereiteten den Abriss des Gebäudes vor, um das Material zur Verstärkung der Wände zu verwenden. Das Geld war in den Münzen verstreut, als sie es aus dem Versteck holten. Insgesamt befanden sich rund 100 verschiedene Münzen und Barren aus Gold, Silber und Kupfer darin. Der Wert dieser Münzen wird nach heutigen Maßstäben auf rund eine Million Dollar geschätzt.
Der ursprüngliche Schatz aus der Truhe wurde ordnungsgemäß katalogisiert, verschwand jedoch während des Zweiten Weltkriegs, als er zur Konservierung ins British Museum überführt wurde, spurlos. Man geht davon aus, dass die britische Regierung ihn mitnahm und nicht an die Basingwerk-Kirche zurückgab, wo er hingehört.
#3. Das Juwel des Schwarzen Todes
Auf der Innenseite eines Buchdeckels befand sich ein Gemälde, das interessante Details über das Porträt einer unbekannten Person enthielt. Darüber hinaus wurden auf diesem Gemälde weder Legenden noch Namen erwähnt. Und es wurde definitiv gestohlen, aber niemand weiß genau, wohin.
Einige Historiker glauben, dass es sich bei dieser Information um einen Mann namens Sir Edward Greystoke handelt, der im 14. Jahrhundert lebte. Er war der reichste Mann seiner Zeit und wurde auch „Das Juwel des Schwarzen Todes“ genannt. Er starb im August 1435. Sie glauben auch, dass das Buch zu wertvoll war, um mit ihm begraben zu werden.
#4. Das Bernsteinzimmer
Das ursprüngliche Bernsteinzimmer war nicht aus Gold, sondern ein mit Bernstein bedeckter Raum, der zwischen 1701 und 1706 vom deutschen König Friedrich I. erbaut wurde. Auch dieser Raum befand sich einst im Königsberger Schloss, wurde jedoch am 6. Juni 1944 bei einem Bombenangriff zerstört und zu Asche gelegt.
Es gab jedoch einige Bilder dieses Raumes, die der deutsche Fotograf Jürgen Teller in den 1940er Jahren machte, weil er diesen Schatz bewahren wollte. 1991 machten Keith Callaghan und Richard E. Hughes eine unglaubliche Entdeckung und glaubten, dass die Räume wieder aufgebaut werden würden. Keith Callaghan: „Ich habe es geglaubt, als ich es sah. Ich habe 30 Jahre lang nach diesem Raum gesucht.“
#5. Die Juwelen der Gräfin von Dufferin
Im 18. Jahrhundert wurde eine schöne Frau Witwe und beschloss, ihr Leben umzukrempeln. Sie heiratete den Earl of Dufferin, den Besitzer des Golden Square in London.
Sie war noch schöner als zuvor und trug drei Juwelen, die ihr ein italienischer Liebhaber geschenkt hatte. Der Legende nach verschwand sie bei einem Schiffbruch vor der Küste Englands.
Im Jahr 2015 schickten ein Tauchteam, die Marine Company und ein Suchunternehmen namens Recovery Limited International Ltd. eine Expedition in die Nordsee, um diesen Schatz zu suchen.
